Aktuelles

Hier finden Sie die aktuellen Projekte des Vereins:

Auch dieses Jahr war die Jahreshauptversammlung wieder ein großer Erfolg - vielen Dank für Ihr Kommen und die anregenden Unterhaltungen und Diskussionen!

Falls Sie nicht teilnehmen konnten finden Sie hier die Präsentation.

Am 25.03.2023 findet unsere jährliche Jahreshauptversammlung statt.

15:00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in der Paffengasse 18, Heidelberg.

Die Veranstaltung ist öffentlich für Mitglieder und Freunde des Vereins.

Kommen Sie doch vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Unser neues Projekt wird in der Förderrichtlinie bwirkt! durch Mittel des Landes Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) gefördert. In Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg werden Tools entwickelt, mit denen die Wasserqualität einfach und kostengünstig ermittelt werden kann. So kann auf der Suche nach arsenfreiem Wasser vorab die ideale Tiefe der Brunnen bestimmt werden.

Der Infobrief 2023 ist da!

Diesen erhalten unsere Mitglieder, Spender und alle Interessierten per Post von uns. Hier können Sie ihn sich aber auch online abrufen. Viel Freude beim Lesen!

Über das interdisziplinäre Projekt SWAPNO wurde die AGAPE e.V. mit einem kleinen mikrobiologischen Labor in Bangladesch ausgestattet.  Die TRAWAS-Box wurde in Hamburg entwickelt, um in Krisengebieten die Wasserqualität zu testen. In Bangladesch sind mikrobielle Verunreinigungen des Trinkwassers häufige Ursache für Krankheiten, vor allem bei Kindern.

Mit der Schule Dadpur hat die AGAPE e.V. nun sechs kleine Wasserwerke in Bangladesch gebaut. Diese Wasserwerke errichten wir an zentralen Stellen wie einer Schule oder einem Marktplatz. Von dort verläuft ein System an Wasserrohren, die an mehreren Stellen Zugang zu sauberem Wasser bieten.

Nach langer Corona-Pause konnten wir dieses Jahr endlich wieder nach Bangladesch und schauen, wie unsere Projekte laufen und was gebraucht wird. Hier können Sie mehr über die Errichtung von zwei Brunnen in Korgaon und Sherpur erfahren.
 

Die ersten Hilfsgüter sind in der Ukraine angekommen! Die beiden Initiatoren des Projektes, Hans-Peter Meyer und Alexander Varychev haben die Übergaben der Spenden sowie die Fahrt an die Polnisch-Ukrainische Grenze ausführlich für uns dokumentiert.

 

Vielen Dank an die beiden für ihren unermüdlichen Einsatz!

Wir sammeln Spenden für die Ukraine - hier geht es zu allen weiteren Informationen.

Die diesjährige Jahreshauptversammlung im kleinen Rahmen war ein wirklich schönes Wiedersehen. Hiermit eine Zusammenfassung und Impressionen auch für alle Freunde des Vereins, die wir aufgrund der Coronaregelung nicht einladen konnten.

In Kooperation mit der Universität Heidelberg haben wir in 2019 einen marktüblichen Haushaltsfilter so optimiert, dass er sehr sicher und zuverlässig Arsen entfernt. Nach einem erfolgreichen Testlauf mit wenigen Filtern haben wir im Mai 2020 weitere 100 Filter an Familien verteilt, die von sehr hohen Arsenbelastungen im Brunnenwasser betroffen sind. In 2021 haben wir weitere 100 Filter verteilt. Die Filter kosten nur 20 Euro in der Anschaffung und dann jährlich bei zwei Filterwechseln ca. 2 Euro. Lesen Sie hier, wie die Familien die Filter finden...

Unser Projektgebiet bei Nabiganj, im Nordosten von Bangladesch, ist besonders stark von den Arsenbelastungen betroffen. Vor allem die flacheren Bereiche des Aquifers sind stark mit Arsen kontaminiert. Teilweise gibt es in den Dörfern bereits Tiefbunnen, aus denen deutlich besseres Grundwasser gefördert werden kann. Diese Tiefbrunnen werden sehr häufig bis in Tiefen von 100 bis 300 m gebohrt, weil keine ausreichenden Kenntnisse über die Untergrundverhältnisse vorliegen. Durch Auswertung von Daten aus einer flächenhaften Beprobung hat die Universität Heidelberg festgestellt, dass es bereits in wesentlich geringeren Tiefen arsenfreies Wasser gibt. Dies liegt daran, dass im Untergrund Tonlagen vorhanden sind, die eine vertikale Verlagerung des Arsens von oben in größere Tiefen verhindern. Natürlich müssen diese Tonlagen über eine größere Fläche verbunden sein, um eine solche trennende Wirkung aufzuweisen.

 

Es gibt eine einfache Methode, um den Untergrund auf solche Tonlagen zu untersuchen....

Im April haben wir zusammen mit dem Geologischen Institut der Universität Heidelberg (GEOW) und dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) einen Antrag bei der German Alliance for Global Health Research (GLOHRA) eingereicht. Bei diesem Projekt, das mit einer sechsstelligen Summe gefördert wird, sollen unsere Wasserfilter und die innovative Arsenentfernung durch Elektrokoagulation an einem unserer Standorte in Bangladesch etabliert und zur Serienreife optimiert werden.

 

Haben Sie uns die Daumen gedrückt? Die Entscheidung ist da....!

Am 26.05.2021 haben wir hier und in der Rhein-Neckar-Zeitung um Spenden für Coronahilfen für Asien gebeten. Wir haben eine großzügige Sachspende von sehr hochwertigen Stoffmasken und 1500€ an Geldspenden erhalten und es laufen immer noch Spenden ein. Vielen Dank dafür!

 

Alle diese Hilfsgüter und Spenden haben wir direkt nach Bangaldesch, Indien und Nepal weitergegeben. Heute haben wir aus Nepal Rückmeldung bekommen. Dort verteilt Bishnu Parajuli, unser langjähriger Partner vor Ort, Masken und Hygieneartikel in Slums sowie an bedürftige Institutionen. Lesen Sie hier weiter, was er uns von dort berichtet.

 

Gute Neuigkeiten!

 

Die Ein-Zehntel-Stiftung hat entschieden, unser Trinkwasserprojekt in Korgaon, im Nordosten Bangladeschs, zu fördern!

 

Wir freuen uns sehr auf eine großartige Zusammenarbeit! (01.06.2021)

Liebe Mitglieder und Förderer, wir bekommen dringliche Bitten aus Indien und Nepal um Geldspenden. Die Menschen sind dort verzweifelt, es fehlt an allem. Wir können helfen, mit Masken, Hygieneartikeln und Essen. Ein Hilfspaket mit hochwertigen Stoffmasken ist bereits nach langer Reise dort angekommen. Geldsendungen sind unterwegs und werden abgerufen, sobald der strikte Lockdown vorbei ist.

 

Bitte unterstützen Sie diese Leute mit einer Spende.  Durch unsere ehrenamtlichen Kooperationspartner kommt das Geld ohne Abzug dort an, wo es gebraucht wird. (16.05.2021)

... und wärend bei uns endlich ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, geht es anderswo gerade erst richtig los. Die Medien sind voller schrecklicher Bilder aus unseren Projektländern Indien und Nepal. Das Überschwappen nach Bangladesch ist nur eine Frage der Zeit. Auch unsere langjährigen treuen Kooperationspartner sind davon direkt betroffen, aber sie wollen helfen, und wir unterstützen sie so gut wir das als kleiner Verein können.

 

Eine großartige Sachspende von 1.500 hochwertigen Stoffmasken ist in zwei großen Kartons per Post dorthin unterwegs.

In Deutschland mag die Corona-Pandemie weitestgehend vorüber sein - in Bangladesch beginnt sie gerade erst. Wir können dank unserer Trägerschaft vor Ort Ihre Spenden direkt weitergeben. Sehen Sie selbst...

An den Standorten Sholop, Boalia und Dadpur wurden vorhandene Tiefbrunnen der AGAPE e.V. oder der Schule mit Rohrleitungen versehen. Damit konnte der Wirkungsbereich der Wasserversorgung erheblich vergrößert werden.

In 2019 wurde durch AGAPE e.V. am Marktplatz in Goaljani ein weiterer Tiefbrunnen gebohrt. Über diesen Brunnen soll ab 2020 ein nahegelegenes kleines Krankenhaus mit Trinkwasser versorgt werden.

Willkommen auf unserer neuen Homepage!

Hier könnt ihr euch informieren, wofür sich AGAPE einsetzt, über aktuelle Projekte und die Geschichte des Vereins.

Nach Einschätzung der WHO und der Forschung ist das arsenverseuchte Grundwasser in Bangladesch "die größte Massenvergiftung der Geschichte".

Grundsatz und Ziel des Vereins ist vor allem die Hilfe zur Selbsthilfe und der direkte Einsatz der Spendengelder vor Ort auf der Basis ehrenamtlicher Tätigkeit.

AGAPE e.V. hat das Ziel, allen Kindern gleichberechtigten Zugang zu Bildung und mindestens einer warmen Mahlzeit am Tag zu ermöglichen.

Der älteste Brunnen, den AGAPE an der Schule in Goaljani bauen ließ haben wir 2018 auf Arsen getestet. Er ist immer noch arsenfrei und liefert den Schülern und deren Familien in der Nähe der Schule sauberes Trinkwasser.